Cornelia von Aufsess
Wer kennt sie nicht…? Seelische Gefühlsschwankungen.
Irgendwann hielt ich es mit mir selber nicht mehr so gut aus. Ich suchte länger im weltweiten Netz und fand mein Thema bei bei Dr. Jorgos Canacakis (www.trauerseminare-akademie-dr-canacakis.de). Dort machte ich die 3-jährige Ausbildung zur Lebens- und Trauerbegleiterin. Ich lernte mich selbst und damit auch meine Umwelt neu wahrzunehmen. Das hatte positive Auswirkungen auf die Familie, die Freunde und mein ganzes Leben.
Ich bin verheiratet, wir haben drei Kinder, eine Schwiegertochter und mittlerweile zwei Enkelkinder. Als die Kinder größer wurden, machte ich verschiedene Ausbildungen. Unter anderem bin ich Lektorin in der evangelischen Kirche, dort halte immer wieder einmal Gottesdienste.
Ich liebe es, Geschichten von Menschen zu hören. So beschloss ich, mich zur Lebens- und Trauerrednerin ausbilden zu lassen. Ich höre die Eckdaten eines Lebenslaufs. Die Aufs und Abs, die schönen und nicht so schönen Erlebnissen, ich höre von den Träumen und Sehnsüchten eines zu Ende gegangenen Lebens. Auch die Wahrnehmung der Hinterbleibenden lassen in mir Stück für Stück ein ganzes Menschenleben erstehen, von dem ich dann in der Trauerstunde erzähle.
Zur ehrenamtlichen Klinikseelsorgerin ließ ich mich ein Jahr lang in München ausbilden.
Während meiner Tätigkeit als Begleiterin von Menschen in Krisenzeiten, vermehrt in der Zeit meiner Vereinsarbeit in „CONSOLARE – Ja zum Leben e.V.“, lernte ich die systemische Familienaufstellung schätzen und habe auch hier eine Ausbildung abgeschlossen.
Vor rund 40 Jahren stieß ich auf das Buch von Richard Rohr und Andreas Ebert "Das Enneagramm - die 9 Gesichter einer Seele". Diese Typenlehre hat mich seither nicht mehr losgelassen. Ich habe einige Seminare (ÖAE, Pamela Michaelis) besucht. Mittlerweile kann man auch im Internet sich gut weiterbilden. Das Wissen um unsere Fixierung, das Selbst- und Fremdbild und die wunderbaren Entwicklungsmöglichkeiten begleiten mich täglich. Sich selbst zu erkennen ist von so großem Wert, auch wenn man so manche "Kröte" schlucken muss.
Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich seit vielen Jahren Menschen in seelisch bedrängten Zeiten begleiten darf.
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Cornelia v. Aufsess
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